G-Web (abgekündigt)
G-Web ist abgekündigt
Die Funktionalität von G-Web mit neueren G-Core Versionen und Browserversionen kann nicht garantiert werden. G-Core 8.2 und Chrome 128.x werden für die aktuelle Version empfohlen.
Diese G-Web Hilfe kann auch direkt von G-Web aus aufgerufen werden. Dazu muss G-Core Help auf dem Server installiert sein, auf dem der G-Web Dienst läuft. Wenn dort keine G-Core Help installiert ist oder der Pfad aus anderen Gründen nicht gefunden wird, erhalten Sie eine Fehlermeldung (Error 404) mit dem Hinweis, dass Sie sich an Ihren Administrator wenden sollten.
G-Web ist eine Anwendung, die den Zugriff auf die Medienkanäle eines G-Core-Servers über einen Webbrowser ermöglicht.
G-Web ist für die Endgeräteklassen optimiert:
- Desktop
- Tablet (Querformat) und
- Smartphone (Hoch- und Querformat).
Während die Funktionalität von Desktop- und Tablet-PCs nahezu identisch ist, ist sie bei Smartphones eingeschränkt.
G-Web ist als sogenannte Single-Page-Anwendung programmiert. Das bedeutet, dass die Anwendung zunächst nur einmal vom Browser geladen wird und dann nur noch die dynamischen Komponenten asynchron ausgetauscht werden. Es können bis zu fünf Sitzungen (bzw. 1 Sitzung bei der G-Scope 1000-Serie) geöffnet werden.
Ein Client kann sich auch gleichzeitig mit mehreren Geräten/verschiedenen Browsern verbinden, daher wird die Zählung auf der Grundlage der Sitzungen und nicht der Anzahl der Clients durchgeführt.
Wie funktioniert G-Web?
Der G-Web Server läuft als Dienst auf dem G-Scope. Dieser Dienst besteht aus zwei Komponenten
- dem HTTP-Server
- dem Medienserver.
Der HTTP-Server stellt dem Browser die HTML-, JS- und CSS-Datei zur Verfügung. Die JavaScript-Dateien enthalten die GEUTEBRÜCK-spezifische Programmschnittstelle (API). Die API ist über die Browseranwendung mit dem Medienserver verbunden. Der Medienserver ist selbst mit dem G-Core-Server verbunden. Die Verbindung zwischen dem Browser und dem G-Web-Dienst ist für niedrige Latenzzeiten optimiert, und die Videodaten können mit einem äußerst geringen Overhead übertragen werden.
Funktionen
- Authentifizierung (Einstellung erfolgt über G-Set)
- Medienkanalliste (Kanalname, Kameratyp, PTZ-Funktionen, Verfügbarkeit der Kamera)
- Wiedergabe (nur Video, Live-Wiedergabe, Wiedergabe von gespeicherten Bildern, Digitalzoom)
- PTZ-Steuerung (schwenken, neigen, zoomen, feste Position anfahren oder speichern, fokussieren)
- Anpassbare Schaltflächen
Anforderungen
Für eine Verbindung zum G-Web Server wird eine IP-Adresse des Rechners benötigt, auf dem der Dienst läuft. Außerdem sind für die Anmeldung ein Benutzername und ein Passwort erforderlich.
Wenn der G-Web Server nicht konfiguriert ist, verbindet er sich automatisch mit dem G-Core Server auf demselben G-Scope. Mit dem G-Web Setup können die G-Core Server, mit denen eine Verbindung hergestellt werden soll, konfiguriert werden.
Auf allen G-Core Servern, mit denen sich ein Benutzer gleichzeitig über G-Web verbinden können soll, soll (mit Hilfe von G-Set) derselbe Benutzername und dasselbe Passwort gespeichert werden.
Der Dienst (einschließlich G-Web und G-Web/Setup) wird nur installiert, wenn G-Web bei der Installation der G-Core Software ausgewählt wurde. Die Mindestanforderung an das Betriebssystem des Rechners, auf dem der G-Web Server installiert ist, ist Microsoft Windows 8.1. Es sollte einen schnellen Prozessor haben, mindestens Intel Core i-series der 4. Generation (Haswell), und einen schnellen Arbeitsspeicher. (Wenn die vom Dienst benötigte Leistung (abhängig von der Anzahl und Art (Quellauflösung und Bildrate) der transkodierten Kanäle) die Leistung des Geräts übersteigt, erfolgt eine automatische Reduzierung der bereitgestellten Bildraten).
Was Sie außerdem wissen sollten:
Der Benutzer sysadmin ist nicht als Webbenutzer verfügbar!
Erstellte Web-Benutzer müssen mit den Rechten eines Web-Benutzers ausgestattet sein.
Der Zugriff auf die Live-Ansicht oder die Datenbank kann für einzelne Benutzer gesperrt werden.