Funktionsüberblick

Produktmerkmale

Einer der Hauptschwerpunkte des Systems ist der sofortige Zugriff auf Live-Videobilder von allen angeschlossenen Kameras, ohne dass man sich mit der Frage beschäftigen muss, wo und wie man sie findet. Die Wiedergabe von aufgezeichnetem Filmmaterial oder die PTZ-Steuerung ausgewählter Kameras ist für Benutzer mit den entsprechenden Zugriffsrechten ebenfalls möglich. Es können zyklische Kamerasequenzen (Guard-Tours) erstellt werden, die eine kontrollierte Anzeige mehrerer Kameras von verschiedenen Standorten in einem Anzeigefenster (Viewer) ermöglichen.

Durch die flexible Handhabung von Alarmen kann der Systemadministrator verschiedene Alarme (von Systemkomponenten, Kameras, NVRs, Netzwerken, Servern, Speichergeräten usw.) konfigurieren, um den Gesamtzustand des Systems und des Videonetzwerks zu überwachen. Für jeden Alarmtyp gibt es möglicherweise spezielle Verfahren, die bei der Lösung möglicher Probleme helfen.

Bestimmte Benutzer können anderen Benutzern oder Benutzergruppen Aufgaben zuweisen, die über die Benutzeroberfläche verfolgt, übertragen und verwaltet werden können. Aufgaben können auch mit Standorten, Standortgruppen oder Kameras verknüpft werden, um sofortigen Zugriff auf Live-Kamerasignale oder aufgezeichnetes Material zu ermöglichen. Für die nicht aufgabenbezogene Kommunikation ist ein einfaches Messaging für die sofortige Zusammenarbeit zwischen Benutzern und Benutzergruppen vorgesehen.

Alle Benutzer- und Systemereignisse werden im Audit-Log aufgezeichnet, das abgefragt, eingesehen und ausgedruckt werden kann.

System-Features

Feature

Beschreibung

Zentrale Steuerung

Vollständige Kontrolle darüber, wer was tun darf
Die G-SIM-Wartungskonsole ermöglicht es dem Systemadministrator, viele Systemparameter zu konfigurieren und den Zugriff auf Funktionen pro Benutzer zu erlauben oder zu verbieten. Jede Änderung von Benutzerrechten oder Berechtigungen wird sofort an alle offenen Operatorkonsolen weitergegeben.

Hoher Grad an Redundanz und Robustheit
Da das System höchstwahrscheinlich rund um die Uhr in Betrieb sein wird, ist ein hohes Maß an Redundanz unabdingbar. Die meisten Teile des Systems können mit minimalen Auswirkungen auf das übrige System abgetrennt, abgeschaltet, wieder in Betrieb genommen und sogar ersetzt werden. Außerdem gibt es zahlreiche Optionen für die Installationsredundanz, wobei verschiedene Kombinationen von NVR, Kanal und Kamera-Failover möglich sind.

Verschiedene Verbindungsmethoden
Die Verbindungen zu den Standorten können über die meisten Netzwerktypen (z. B. LAN, WAN, ISDN) hergestellt werden, mit konfigurierbaren Nutzungsbeschränkungen für die einzelnen Verbindungsmethoden.

LAN/WAN-basierte Operatorkonsole

Einzigartige Benutzeroberfläche
Konfigurierbare, flexible Benutzeroberfläche, die die Anzeige von Karten, Videos, Listen oder Informationen auf praktisch jedem Teil des Bildschirms ermöglicht. Je nach den Stärken und Fähigkeiten Ihrer Grafikkarte kann die Oberfläche auf bis zu vier Bildschirmen angezeigt werden (auch bei unterschiedlichen Bildschirmauflösungen). Jedes Bildschirmlayout kann gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgerufen werden. Die Benutzeroberfläche ist äußerst intuitiv und "weiß" implizit, was der Benutzer beabsichtigt, wenn er ein Element per Drag-and-Drop anzeigt.

Standortliste
Die Standortliste (die nach Status oder Standortgruppe gefiltert werden kann) ermöglicht den Zugriff auf Standortpläne und Standortkameras und zeigt außerdem an, ob auf Standorte zugegriffen wird.

Kameraliste
Die Kameraliste kann nach Funktionsgruppe, Standort, Verwendung oder Verfügbarkeit gefiltert werden. Jede Kamera in der Liste kann angezeigt und überprüft werden, die Anzeige kann (für ausgewählte Benutzer oder Benutzergruppen) gesperrt werden, sie kann kontrolliert und übertragen werden, und vieles mehr. Zusätzliche Informationen zu jeder Kamera enthalten Details wie Beschreibung und Typ. Außerdem wird der Kamerastatus dynamisch angezeigt, einschließlich der Frage, wie und von wem die Kamera verwendet wird. Kameras können auch Teil von privaten oder öffentlichen Wachrundgängen sein. Mit der Funktion Check-Camera kann der Benutzer schnell das aktuelle Kamerasignal mit dem zuvor aufgezeichneten Referenzbild vergleichen.

Navigationsmaps
Mit Hyperlinks versehene, benutzerdefinierbare Maps ermöglichen ein Höchstmaß an Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit und erlauben mehrere Darstellungen von Standortnetzwerken und Kameras an Standorten. Eine Karte kann verwendet werden, um Standortkarten oder eine Kamera an einem Standort anzuzeigen oder um die Position einer bestimmten Kamera an einem Standort zu finden. Die Lagepläne ermöglichen auch den direkten Zugriff auf Kamerafunktionen oder -informationen und zeigen alle anstehenden kamerabezogenen Alarme an. (Die Karten werden in optimaler Größe angezeigt und können auch dynamisch gezoomt werden).

Health-Überwachung

Beachten Sie, dass es sich hier nicht um eine Health-Überwachung im Sinne des Systemmanagements oder einer anderen Disziplin handelt, die sich nur auf die Gesundheit konzentriert - wir sprechen hier über die G-SIM-spezifische Funktionsbereitschaft, wie sie in der folgenden Liste aufgeführt ist.

  • Eine Kombination aus zentraler und dezentraler systemweiter Überwachung wird eingesetzt, um den Zustand der verschiedenen Systemteile und -ausrüstungen kontinuierlich zu überwachen.

  • Die Alarmerzeugung ist vollständig konfigurierbar und anpassbar, um auf Statusänderungen, ausgelöste Ereignisse oder sogar komplexe Zustandsfolgen zu reagieren. Alarme können bestimmten Benutzergruppen zugewiesen werden. Jede Art von Alarm kann mit einer Aktionsliste verknüpft sein, anhand derer der Fortschritt der Alarmbearbeitung verfolgt werden kann. Anstehende Alarme, die mit Kameras verbunden sind, werden ebenfalls auf den Plänen angezeigt.

  • Die schrittweise Verfolgung des Abschlusses von Alarmverfahren wird über die Alarmliste verwaltet. Alarme können zur Bearbeitung auch zwischen Benutzern übertragen werden.

  • Die Health-Überwachungsarchitektur ermöglicht verschiedene Arten von benutzerdefinierten Health-Ereignissen und Alarmen, von Informationen zur Systemsicherheit bis hin zu Informationen über Hardwareausfälle. Beispiele für solche Ereignisse könnten sein: Sync-Verlust des aggregierten Videos, Festplattenausfall, RAID-Status usw.

  • Das System kann über die SNMP-Schnittstelle an nahezu alle Anforderungen der Health-Überwachung angepasst werden.

Auditing

Jede Systemaktion, Benutzerinteraktion oder Benutzerreaktion wird im zentralen Audit-Log aufgezeichnet. Zu den protokollierten Punkten gehören: Systemstart und -abschaltung, Systemprobleme, Benutzeranmeldungen und Anmeldeversuche, Kamerazugriff, Konfigurationsänderungen, Aufgabenbearbeitung, Alarmbearbeitung usw.